Dein Kind schreit nicht GEGEN dich - sondern BEI dir
- jasminbeeli7
- 18. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Wutausbrüche sind nicht einfach „schwieriges Verhalten“.
Sie sind oft ein Ausdruck von Überforderung, Überreizung oder Emotionen, die (noch) keinen Weg nach Aussen kennen.
Und genau das durfte ich in meiner Praxis wieder und wieder beobachten.
Kinder, deren Nervensystem zu voll ist.
Kinder, für die die Welt zu laut, zu schnell, zu viel ist.
Kinder, deren Gefühle grösser sind als Worte.
Und Kinder, die so feinfühlig sind, dass in ihrem Inneren irgendwann kein Platz mehr bleibt.
👉 Keines dieser Kinder hatte denselben Auslöser, denselben Grund.
Für Eltern kann das sehr herausfordernd sein.
Vor allem dann, wenn der eigene Trigger mitspielt (und ja… das ist nochmal ein eigener Post wert ☺️).
Doch etwas verändert sich, sobald wir aufhören, nur den Ausbruch zu sehen — und beginnen, das innere Erleben dahinter wahrzunehmen. Wenn wir verstehen, was hinter der Wut steckt, verändert sich alles.
Es wird leichter, weniger. Nicht weil wir Wut wegmachen — sondern weil sie endlich gesehen wird.
Und manchmal braucht es dafür jemanden, der gemeinsam hinschaut und spürt:
💜 Was braucht dieses Kind wirklich?
💜 Welche Regulation passt genau jetzt?
💜 Welche Unterstützung entspricht seinem Wesen — nicht irgendeinem Konzept?
Denn jedes Kind ist einzigartig. Und genauso einzigartig darf seine Begleitung sein.
Wenn du spürst:
„Wir haben schon so viel probiert – und doch wird es nicht leichter“ und dein Kind immer wieder gleich reagiert:
💜 Dann darfst du dir Unterstützung holen.
Ich begleite euch Schritt für Schritt und wir finden gemeinsam heraus, was euer Kind gerade braucht.
✨ Jedes Kind verdient gesehen zu werden – nicht bewertet✨️






















